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| | 20. November 2023 | | | SZ am Morgen | | | Die wichtigsten Nachrichten des Tages | | | |
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wir kommen aus einem Wochenende, an dem eine der sensationellsten Nachrichten war, dass Open-AI-Gründer Sam Altman jetzt arbeitslos ist. Rausgeschmissen aus dem Unternehmen, das er selbst gegründet hat, dieser Steve Jobs der jungen Generation, wie ihn Tech-Journalisten gern nennen. Altmans Werk, Chat-GPT, nutzen inzwischen 100 Millionen Menschen. Ein Grund, aber nicht der einzige, weshalb sich Andrian Kreye in seinem Kommentar (SZ Plus) noch mal näher mit Altmans Suspendierung befasst. Das, was im Unternehmen Open AI passiert, geht uns früher oder später wohl alle an.
Der Blick richtet sich aber auch weiter nach Gaza, wo das Al-Schifa-Krankenhaus immer noch im Zentrum der israelischen Militäroperation steht. Mitarbeiter der Weltgesundheitsorganisation besuchten am Wochenende die Klinik, sie beschrieben die Lage vor Ort als „Todeszone“. Über die dramatische Situation sprach meine Kollegin Dunja Ramadan mit dem palästinensischen Philosophen Sari Nusseibeh (SZ Plus).
Bei all dem Leid in Nahost mag derzeit leider vergessen werden, dass der Krieg in der Ukraine nicht weniger milde verläuft. Doch neben seinem geopolitischen Angriff auf den Nachbarn treibt Präsident Putin noch ein anderer Kampf um: jener gegen das demografische Dilemma seines eigenen Landes, wie mein Kollege Frank Nienhuysen schreibt. Russlands Geburtenrate sinkt. Und der Unmut des Kremlchefs darüber hat Folgen (SZ Plus).
Haben Sie einen guten Start in die Woche
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| | Carolin Werthmann | | | Redakteurin Visual Desk | | | | | | | |
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 | | | | | | Rechter "Anarcho-Kapitalist" Javier Milei gewinnt Präsidentschaftswahl in Argentinien | | | Der rechts-libertäre Populist der Partei La Libertad Avanza (Die Freiheit schreitet voran) siegt bei den Stichwahlen in Argentinien mit überraschend großem Vorsprung. Der Oppositionspolitiker liegt mit 55,69 Prozent deutlich vor Wirtschaftsminister Sergio Massa von der linken Unión por la Patria mit 44,30 Prozent. Milei will die zweitgrößte Wirtschaft Südamerikas radikal verändern: Er plant die Einführung des US-Dollars. | | | | | | | | |
| | | | Frühere US-First-Lady Rosalynn Carter ist tot | | | Die 96 Jahre alte Ehefrau des früheren Präsidenten Jimmy Carter ist in ihrem Heimatort Plains im Bundesstaat Georgia gestorben. Während dessen Amtszeit galt sie als wichtigste Beraterin ihres Mannes im Weißen Haus. Sie setzte sich ihr Leben lang für soziale Belange ein. | | | | | | | | |
| | | | Wie nachhaltig ist unser Palmöl wirklich? | | | Palmöl steckt in fast der Hälfte aller Supermarktprodukte. Die deutschen Konzerne versprechen ihren Konsumenten, es komme aus umweltschonender Produktion. Doch zumindest für den deutschen Konsumgüterkonzern Beiersdorf wurde Regenwald für den Rohstoff abgeholzt. | | | | | | | | |
| | | | MVG will geplante Investitionen um 2,7 Milliarden Euro reduzieren | | | München muss sich von den ehrgeizigen Zielen der Verkehrswende wohl endgültig verabschieden: Es fehlt das Geld, um den öffentlichen Nahverkehr auszubauen. Der Süddeutschen Zeitung liegt eine bisher noch geheime Liste vor, in der die Münchner Verkehrsgesellschaft dem Aufsichtsrat der Stadtwerke München vorschlägt, Milliarden-Investitionen zu streichen oder zu verschieben. | | | | | | | | |
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| |  | | | | | | Israels Armee legt Tunnel unter Al-Schifa-Krankenhaus frei | | | Der 55 Meter lange „Terrortunnel“ befinde sich in zehn Metern Tiefe unter dem Krankenhaus, so das Militär. Auf Überwachungsvideos soll zu sehen sein, wie die Hamas Geiseln in das Gebäude bringt. Der Rote Halbmond hat 31 Frühchen in den südlichen Gazastreifen verlegt. | | | | | | | | | | | |
| | | | | | Angst unter israelischen Arabern wächst | | | Zwanzig Prozent der Einwohner Israels sind arabischer Abstammung - und viele leben in Angst um Angehörige in Gaza, ebenso wie vor Übergriffen jüdischer Extremisten. | | | | | | | | | | | |
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 | | | | | | Bitte bleib | | | Der Kanzler will abgelehnte Asylbewerber schneller abschieben. Einer von ihnen ist der Fleischer Heberth Alvarado aus Venezuela. Seit vergangenem April arbeitet er im brandenburgischen Spremberg. Keiner will, dass er geht. | | | | | | |
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