Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
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30. Oktober 2024
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Oliver Klasen
CvD Wirtschaft
Liebe Leser,
noch siebenmal schlafen, dann wissen wir, wer das 47. Staatsoberhaupt der USA wird. Wobei ich mich gleich korrigiere. Erstens ist es nur sechs Mal schlafen, weil Sie in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, wie ich vermutlich auch, größtenteils wach bleiben und via Fernsehen, Smartphone oder beidem verfolgen werden, was da in Amerika vor sich geht. Zweitens ist möglich, dass es auch am Mittwochmorgen deutscher Zeit noch keine Klarheit gibt, weil manche Bundesstaaten too close to call sind. Vielleicht muss irgendwo neu ausgezählt werden, vielleicht passiert etwas völlig Unvorhergesehenes.

Ich empfehle Ihnen zwei Texte zu diesem Thema. Ann-Kathrin Nezik berichtet aus North Carolina (SZ Plus), früher eine der ärmsten Gegenden der USA, inzwischen eine Boom-Region. Dort sind viele junge, gut ausgebildete Menschen hingezogen und sie haben ihre liberalen Überzeugungen mitgebracht. Peter Burghardt ist in eine ganz andere Ecke gefahren, auf die Interstate 80 in Iowa, auf Amerikas größten Lkw-Rastplatz (SZ Plus). Dort ist es schwer, auch nur einen einzigen Anhänger von Kamala Harris zu finden.

Noch deutlich mehr als 400-mal schlafen ist nötig, bis die Landtagswahl in Baden-Württemberg ansteht. Wenn Sie irgendwo zwischen Villingen-Schwenningen, Leinfelden-Echterdingen und Bietigheim-Bissingen wohnen, sehen Sie es mir nach, aber die Wahl Ihres Minischterpräsidenten ist weltpolitisch gesehen leicht unwichtiger als die US-Wahl. Dennoch ist interessant, wie sich der Grüne Cem Özdemir im Interview mit unseren BaWü-Korrespondenten Max Ferstl und Roland Muschel positioniert (SZ Plus).  

Schon heute von 11 Uhr an treffen sich bei VW in Wolfsburg die IG Metall und die Arbeitgeber zu Tarifverhandlungen. Das wäre Routine, wenn es nur um die Forderung nach sieben Prozent mehr Geld ginge. Es geht aber um viel mehr, um die Zukunft eines Großkonzerns, der einst, wie Kathrin Werner in ihrem Kommentar (SZ Plus) schreibt, „der Musterschüler der sozialen Marktwirtschaft“ war. Was dabei herauskommt, können Sie auf SZ.de verfolgen.

Ich wünsche Ihnen einen guten Start in den Tag. 
Oliver Klasen
CvD Wirtschaft
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Harris' kämpferisches Finale in Washington
Dort, wo Trump vor vier Jahren seine Anhänger aufforderte, zum Kapitol zu marschieren, spricht die demokratische Kandidatin vor zehntausenden Menschen. Harris nennt ihren Kontrahenten "einen kleinen Tyrannen" und präsentiert sich entschieden als Gegenmodell. 
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Tarifverhandlungen bei VW gehen in die nächste Runde
Der Autokonzern droht mit Werkschließungen und Entlassungen. Deshalb wird es in den anstehenden Tarifverhandlungen nicht nur um Löhne gehen, sondern auch um die vom Management aufgekündigte Beschäftigungsgarantie. Die Stimmung ist schlecht. Die IG Metall droht, das Gespräch schnell abzubrechen und bereitet Streiks vor.
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Tote bei Unwettern in Spanien
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BSW-Bundesspitze greift thüringischen Landesverband frontal an
Parteichefin Wagenknecht attackiert den Kompromiss mit den möglichen Koalitionspartnern CDU und SPD zum Thema Frieden. Andere greifen die Thüringer BSW-Doppelspitze auch persönlich frontal an. Sie gebe Positionen auf, für die das BSW gewählt worden sei. Wenn die Glaubwürdigkeit auf dem Spiel stehe, sei es besser, in die Opposition zu gehen.
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Studie: Deutsche Entwicklungshilfe stärkt deutsche Exporte und bringt Jobs
Wenn Deutschland andere Länder unterstützt, sei das auch gut für die heimische Wirtschaft, zeigt eine KfW-Studie. Jeder Euro Hilfe bringe einen Anstieg deutscher Exporte um 36 Cent. Entwicklungszusammenarbeit führe langfristig dazu, dass die Menschen in den geförderten Ländern mehr Geld verdienten und somit ihre Nachfrage nach Importen steige. 
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Dortmund scheitert im DFB-Pokal an Wolfsburg
Damit scheidet Borussia Dortmund aus dem Pokalturnier aus. Der VfB Stuttgart setzt sich knapp gegen Zweitligist Kaiserslautern durch. Auch der 1. FC Köln steht im Achtelfinale.
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Brummende Motoren, Benzin und ein Haufen Lügen
Am größten Truckstop der Welt an der Interstate 80 gibt es für die meisten Fahrer nur einen Heilsbringer: Donald Trump. Hier in Iowa sehen sie die Welt, wie sie ihnen gefällt, auch wenn es mit der Realität oft nur wenig zu tun hat.
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