| | | | Am Ende sind es immer die Balladen, oder? Gestern haben wir Sie nach Ihrem Lieblingssong von Elvis gefragt. Auf den ersten drei Plätzen liegen In the Ghetto mit 37,3 Prozent, Suspicious Minds mit 21,3 Prozent und das gestern erwähnte Are You Lonesome Tonight? knapp dahinter, 19,7 Prozent. Wir nehmen natürlich alle drei in unsere neue Newsletter-Playlist auf. In Brandenburg und Thüringen kommt es jetzt erstmals zu Koalitionen mit Beteiligung des BSW. Ob sich Sahra Wagenknecht manchmal noch kneift, dass ausgerechnet eine Partei, die ihren Namen trägt, jetzt in Deutschland mitregiert? Nach der Ausweisung von ARD-Journalisten aus Russland hat das Auswärtige Amt den russischen Botschafter in Berlin einbestellt. Außenministerin Annalena Baerbock nennt die Vorwürfe aus Russland "falsch und gelogen". Und was sagen Sie zu dem Vorschlag der EU-Kommission, das Rauchen künftig auch draußen zu verbieten? Das EU-Parlament hat heute Nachmittag darüber abgestimmt, Rauchverbote auch im Freien zu empfehlen – zum Beispiel in Parks, Freibädern und auf dem Weihnachtsmarkt. Das Parlament hat den Antrag abgelehnt. Wie finden Sie das? Sagen Sie es uns, wir verwenden Ihre Angaben ausschließlich redaktionell und melden das Ergebnis morgen. Und denken heute wieder einmal an unseren ehemaligen Herausgeber Helmut Schmidt, Sie wissen schon warum. |
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| | | | | | | | Manchmal liegen im Journalismus die besten Geschichten direkt um die Ecke, und Sarah Maslin Nir von der New York Times hat so eine Ecke gefunden, und zwar einen Obststand in Manhattans Upper Eastside. Dort verkauft Sha Alam jeden Tag Bananen, ein Stück für 35 Cent, vier für einen Dollar. Und eine dieser Bananen wurde jetzt für 6,2 Millionen Dollar vom Auktionshaus Sotheby's versteigert, als Teil des Kunstwerks von Maurizio Cattelan, hier im Bild unten, wir berichteten. Sotheby's hat mittlerweile bestätigt, dass die Banane an Sha Alams Stand gekauft wurde. Als er erfuhr, was aus seiner Banane wurde, fing er an zu weinen, berichtet die New York Times. "Ich bin ein armer Mann", sagt Sha Alam, 74. "Ich hatte noch nie so viel Geld. So viel Geld habe ich noch nie gesehen." |
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| | | | | | | | | | Glaubt noch jemand an Frieden? Das ist die Frage, der die aktuelle ZEIT-Titelgeschichte nachgeht. Der Krieg in der Ukraine muss nur enden, schon herrscht Frieden – oder? So einfach ist es leider nicht, analysiert Jörg Lau im Politikressort. Trotzdem wird in Deutschland mit dieser Sehnsucht Politik gemacht. Der Berliner Philosoph Olaf Müller wiederum glaubt: Gerade heute muss man Pazifist sein. Mit Malte Henk und Wolfgang Uchatius spricht er im Dossier darüber, warum er Wladimir Putin für einen Verbrecher hält – und trotzdem dafür plädiert, die Ukraine militärisch im Stich zu lassen. Und wie der Krieg in die Welt kam, erzählt mein Kollege Urs Willmann im Wissen. |
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| | | | | | | | | | "Ich habe neun Hunde und alle schlafen mit mir in meinem Bett. Jeder hat seinen eigenen Platz." | Das tierliebe Zitat des Tages kommt von der 62-jährigen Schauspielerin Demi Moore in der „Bunten“. | |
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| | | | | | | | | | | | Die bekannteste Psychologin Deutschlands, die Bestsellerautorin und Podcasterin Stefanie Stahl ist zu Gast bei Alles gesagt?, dem unendlichen Podcast. Sie spricht über Neurosen und Einsamkeit, Selbstreflexion und Rechtspopulismus, Hausgeister und Psychotainment, über ihre, wie sie sagt, "unspießigen Eltern" – und über ihre glückliche Kindheit, die schlagartig vorbei war, als das Haus ihrer Eltern abbrannte. Stefanie Stahl wurde 1963 in Hamburg geboren, sie heißt mit zweitem Vornamen Desiree, "weil ich ein Wunschkind war". Stahl lebt seit ihrem Studium in den 1980er-Jahren in Trier. Seit 1994 führt sie dort eine Praxis für Psychotherapie. Ihr Buch Das Kind in dir muss Heimat finden erschien 2015 und wurde zu einem der erfolgreichsten Sachbücher der vergangenen zehn Jahre. Es hat sich bis heute fast drei Millionen Mal verkauft und wurde in 36 Ländern veröffentlicht. Seit 2021 ist sie auch Gastgeberin des Podcasts Stahl aber herzlich. Im Gespräch mit Jochen Wegner und mir erzählt Stefanie Stahl von ihren Erfahrungen mit Patientinnen und Patienten, den psychologischen Folgen der Pandemie, gestressten Kindern und jungen Eltern, von ihrer Analyse der Gesellschaft in Deutschland, und sie beantwortet die Frage, ob wir in unserem Leben immer dieselbe Person sind. Ihre schwierigste Zielgruppe? "Männer." |
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| | | | | | | | | | Und Stefanie Sargnagel hat das hier gepostet: |
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| | | | | | PS: Es lebe der Zwischenraum! Warum? Mein Kollege Marcus Jauer hat es herausgefunden: |
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