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| 11. Juni 2024 | | München heute | | Alles, was die Stadt bewegt | | | |
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| | Susanne Hermanski | | | | Teamleiterin Kultur München & Bayern und SZ Extra, Redaktionsleiterin SZ Wohlfühlen | | | | | | | | |
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von uns Zeitungsleuten wird vollkommen zurecht erwartet, dass wir erkennen, was eine Nachricht ist und was nicht. Trotzdem fällt es einem manchmal irre schwer, genau dies richtig zu beurteilen. Nehmen wir einmal den Fall des Konzerthauses im Münchner Werksviertel. Das Projekt ist ein alter Zankapfel aus den Zehnerjahren, und ein kostspieliger obendrein. Trotzdem gibt es mindestens einen Vertrag, der zu dessen Bau geschlossen worden ist, aus dem der Freistaat nicht herauskommt. Nicht morgen und nicht in den nächsten vier Jahrzehnten. Deshalb ist es eigentlich auch keine Nachricht, wenn es heute, am offiziellen Ende der von Markus Söder verordneten „Denkpause“ für das Projekt, heißt: „Hurra, der Konzertsaal wird doch gebaut!“
Aber manchmal muss darf man die gute alte, eiserne Journalistenregel nicht allzu ernst nehmen, die in diesem Fall streng genommen doppelt greift. Nämlich „good news is no news“. Weg mit dem Old-school-Kram! Freuen wir uns lieber herzlich mit, mit der Freude der Entscheider und aller übrigen Beglückten. Freude zu vermelden, das doch wirklich eine Nachricht in unseren miesepetrigen Zeiten.
Zudem muss ich sagen, das Interview, das Kunstminister Markus Blume mir zum Konzerthaus und anderen Weichenstellungen im Kulturstaat Bayern gegeben hat, enthält tatsächlich jede Menge echte Nachrichten – über Neuerungen in Bayerns staatlichen Museen, über eine neue Bayerische Kulturstiftung und neue Preise für Bayerns Künstler.
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| | | | Hängende Gärten statt Glaskasten | | | | | | | |
Und ich renne jetzt los. Ins Werksviertel. Dort läuft am Dienstag und Mittwoch dieser Woche ein seit Monaten geplantes Symposium zum Thema „Kulturbauten der Zukunft“. Dazu eingeladen hat die Stiftung Neues Konzerthaus München. Das kann kein Zufall sein, oder? Mal sehen, welche Nachricht ich davon mitbringe. | | | |
| Susanne Hermanski | | Teamleiterin Kultur München & Bayern und SZ Extra, Redaktionsleiterin SZ Wohlfühlen | | | | | Folgen Sie der SZ München. | | | | | |
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| | | | Bereit für die Fußball-Party | | Schon vor dem ersten Anpfiff feiern Zehntausende auf der Theresienwiese. Weiter geht es in der Fan-Zone im Olympiapark, wo alle Spiele auf großen Leinwänden gezeigt werden. Und das ist noch nicht alles. | | | | | | | |
| | | | Ein Sandplatz von öffentlichem Interesse | | Wie Oberbürgermeister Dieter Reiter und der Freistaat die Förderung des Tennisvereins Iphitos und seines geplanten neuen Stadions begründen. | | | | | | | |
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| | | | Eltern befürchten fehlende Unterstützung | | Die Stadt kündigt den Vertrag mit dem Münchner Dachverband der Eltern-Kind-Initiativen zum Jahresende. Das beunruhigt den Verein, aber auch Mütter, Väter und Pädagogen – so sehr, dass sie vors Rathaus ziehen. | | | | | | | | | |
| | | | Rückenwind für neuen Wiesn-Chef | | Christian Scharpf, derzeit noch OB in Ingolstadt, ist designierter Wirtschaftsreferent. Bei der offiziellen Vorstellung an der Seite von Oberbürgermeister Dieter Reiter erweist sich der Jurist als guter Kenner des Oktoberfestes und Familienmensch. | | | | | | | | | |
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| | | | Studentische Kultur | | | Stiller wohnen | | Wohnheime für Studierende waren immer Keimzellen für Rabatz und Krawall, letztlich für gelebte Demokratie. Jetzt ist Schluss mit der Selbstbestimmung in München. Die Jugend soll schön brav studieren – und endlich Ruhe geben. Also, pssssst! | | | | | |
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| | | | Trash, Trance, Afro-House | | Der Juni in den Münchner Clubs bringt unter anderem Nitefreak aus Zimbabwe, DJs aus Sachsen und die Wiederkehr der queeren Disco-Helden „Hercules & Love Affair“ mit sich. | | | | | | | |
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