Pünktlich zum Start der Semesterferien ist der Sommer zurück in Deutschland. Bei den Temperaturen am Wochenende war wohl nicht nur für mich die einzig relevante Frage, ob es zum Badesee oder doch ins Freibad geht. Ich persönlich kann mir nichts Schöneres als einen Tag voller Wasserrutschen, Gewusel und Pommes rot-weiß vorstellen. Meine Kollegin Theresa Tröndle wiederum meidet Schwimmbäder seit Jahren. Für sie ist mein geliebtes Freibad eine türkis geflieste Hölle zwischen keimiger Abtropfmatte und vollgepinkeltem Nichtschwimmerbecken. Die Debatte von Theresa und Cora Wucherer zum Freibad lest ihr im aktuellen Campus-Heft oder auf Zeit Online. |
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Vielleicht seid ihr gerade aber auch viel zu beschäftigt damit Freundschaftsarmbänder zu basteln, weil ihr unter den wenigen Glücklichen seid, die ein Ticket für Taylor Swifts Deutschlandtour ergattern konnten. Dieser Tage begegnet man scharenweise Swifties in der Einkaufszone Gelsenkirchens oder, wie in meinem Fall, auf einer lauten und stickigen Zugfahrt von Berlin nach Hamburg. Wieso ausgerechnet Taylor Swift die Massen anzieht wie kein anderer Popstar unserer Zeit, weiß Jörn Glasenapp. Er ist Professor für Literatur und Medien an der Universität Bamberg und beschäftigt sich wissenschaftlich mit dem »Taylorverse«. Meine Kollegin Marta Ahmedov hat ihn getroffen. |
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Egal ob ihr gerade ein Kaktuseis im Sommerbad genießt oder zu »Blank Space« und »Cruel Sommer« in eurer WG-Küche tanzt, wir wünschen euch einen tollen Sommer und einen fantastischen Start in die Ferien! |
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Liebe Grüße Julian Schmelmer, Redakteur ZEIT Campus |
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| Ein Sommer ohne Freibad? | Für die einen ist die Freibadsaison die schönste Zeit des Jahres. Für die anderen eine geflieste Hölle. Ein Streit über einen Ort, der polarisiert wie kaum ein anderer. | | |
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| Tell me why | Nach ihr werden Städte benannt, sie wird von Regierungschefs umgarnt und könnte die US-Wahl entscheiden. Hier erklärt ein Taylor-Swift-Professor den Hype um die Sängerin. | | |
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| Auf ins »Start-up-Länd« | Junge Unternehmer aus der Schweiz, vor allem aus der Med-Tech-Branche, zieht es zunehmend nach Baden-Württemberg. Der wichtigste Grund: Das Land liegt in der EU. | | |
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Das tut ihr, um mit Krisen klarzukommen |
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Liest du alles, was dir in die Hände fällt, oder schaltest du das Handy konsequent um 20 Uhr aus? Sprichst du mit deinen Freund:innen, oder engagierst du dich ehrenamtlich? »Wie kommt ihr mit den Krisen auf der Welt klar?«, haben wir euch vergangene Woche gefragt. Das sind eure Antworten: |
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»Mir hilft die Gewissheit, dass es sowieso irgendwie immer weiter geht. Die Frage ist nur ›Wie?‹ und das habe nur ich selbst in der Hand.« | Das schreibt eine Leser:in, die anonym bleiben will. | |
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»Alles durchlesen, bis sich Informationen wiederholen. Dann Medien weg und ablenken. Wenn ich mich wieder beruhigt habe, versuche ich das Ganze einzusortieren.« | Das schreibt G., die Politikwissenschaft studiert. | |
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»Mit meinem Kind spielen, bewusst das Handy mit all den Krisennachrichten beiseitelegen und zu meiner 1-jährigen Tochter auf den Fussboden krabbeln. Die Sorgen werden größer, aber zugleich erinnert es mich, im Hier und Jetzt zu sein und mich voll auf sie zu konzentrieren.« | Das schreibt T., die anonym bleiben will und Humanmedizin studiert. | |
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Für unsere Rubrik »Svea bei der Arbeit« gestaltet @sveamaus, die Kunst studiert, Memes für deine Bürotür. Dieses Exemplar erschien in der ZEIT Campus-Ausgabe 2/2024. |
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| »Ich gehe lieber in Seen baden, da ist der Uringehalt um einiges geringer. Nun ja, vielleicht wiegen es Enten, Fische und anderes Getier mit ihren Hinterlassenschaften wieder auf.« | | |
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