Plus: Kaiserschmarrn & Käsespätzle – Rezepte aus der Skihütte
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Süddeutsche Zeitung
Foto: Getty Images
Lars Reichardt
Lars Reichardt
Redakteur
Liebe Leser,

ich war mal bei einem Vortrag einer Ernährungsberaterin. Ursula Vybiral hieß sie und ihr Konzept nannte sich easy eating. Ich habe ehrlicherweise vieles davon wieder vergessen, aber an zwei Ratschläge erinnere ich mich noch: Erstens, man sollte höchstens dreimal am Tag essen. Und zweitens, es ist gut, ein einigermaßen gesundes Heißhunger-Essen vorrätig zu halten. Salat mit Nüssen oder etwas Vergleichbares, damit man im Akutfall nicht eine Tafel Schokolade verschlingt oder Spaghetti mit Ketchup. 
 
Es ist inzwischen bekannt, dass Essen ganz stark mit Emotionen verbunden ist. Wir essen nicht nur, um Nahrung zu uns zu nehmen, sondern sie soll uns auch schmecken. Wir wollen uns mit Essen belohnen. Und vieles ist mit Erinnerungen verknüpft: Camembert kann ich nur mit Marmelade essen, weil mir das meine Mutter vorgemacht hat. Erbsensuppe liebe ich genau wie mein Vater. Erstaunlich ist aber auch, warum so viele Menschen essen, um negative Emotionen wie Trauer, Stress, Frust oder Einsamkeit abzuschwächen.

Der Psychotherapeut Michael Macht findet das völlig natürlich, problematisch wird es nur, wenn Essen benutzt wird, um Probleme zu kompensieren und man die Kontrolle über das Essverhalten verliert. Er hat das Buch Hunger, Frust und Schokolade: Die Psychologie des Essens geschrieben und weiß, wie man vor allem das problematische »emotionale Essen« in den Griff bekommen kann. Im Interview mit meiner Kollegin Katrin Börsch verrät er, wie man lernt, sich besser zu beobachten, um zu erkennen, welche Gefühle hinter welchem Essverhalten stecken. Nicht immer, so Macht, lassen sich die Belohnungsreize wie Genuss beim Essen entkoppeln, aber man könne alternative Belohnungsreize setzen. Wie das gelingen kann, lesen Sie hier:
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Beste Grüße
Lars Reichardt
Redakteur
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