Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
 ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ 
10. Januar 2025
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Philipp Saul
Redakteur Express-Desk
Liebe Leser,
es war eine durchaus ungewöhnliche Konstellation, die sich gestern Abend auf der Online-Plattform X mitverfolgen ließ. Der reichste Mensch der Welt, ein Tech-Unternehmer und Einflüsterer des künftigen US-Präsidenten, unterhielt sich dort mit der Vorsitzenden einer deutschen Oppositionspartei, die vom Verfassungsschutz als rechtsextremistischer Verdachtsfall beobachtet wird.

Elon Musk und Alice Weidel plauderten mehr als eine Stunde lang und hatten sich viel zu erzählen. Sie redeten über rechte Lieblingsthemen wie Migration und Gender Studies. Sie sprachen über Bürokratie, Energie- und Weltpolitik. Und auch über Adolf Hitler, der Kommunist gewesen sei, wie die AfD-Chefin behauptete. Am Ende ging es dann noch um Musks Mars-Ambitionen und – geradezu philosophisch – um Gott. Weidel hing während des „wunderbaren“ Gesprächs an Musks Lippen und dürfte sich besonders darüber gefreut haben, dass dieser seine Wahlempfehlung für die AfD erneuerte. Nur sie könne Deutschland retten. Roland Preuß hat sich die Unterhaltung angehört (SZ Plus).

Seit einigen Monaten versucht Musk immer vehementer, Einfluss auf die Politik zu nehmen. Nicht nur in den USA, wo er Donald Trump im Wahlkampf massiv unterstützt hat, sondern auch in Europa. Dort haben Trump und Musk besonders in Giorgia Meloni eine Verbündete gefunden. Die Amerikaner schwärmen von der italienischen Ministerpräsidentin – und diese erklärt den Europäern, warum die beiden mächtigen Männer gar nicht so schlimm seien. Marc Beise schreibt über die Versteherin von Trump und Musk (SZ Plus).

Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag und ein kritisches Verständnis dafür, was mächtige und weniger mächtige Menschen so von sich geben.
Philipp Saul
Redakteur Express-Desk
SZ Twitter Mail
Folgen Sie mir.
Mehr zum Thema
Soziale Medien
Gewerkschaften und Bundesgerichtshof verlassen Musks Plattform X
SZPlus
Österreich
Das Land könnte bald einen extrem rechten Kanzler haben, aber wer geglaubt hat, dass jetzt die Hölle losbricht, hat sich getäuscht
ANZEIGE
desktop timer trk_px
Was heute wichtig ist
SZPlus
2024 war das erste Jahr jenseits der 1,5-Grad-Grenze
Seit Beginn der systematischen Aufzeichnungen war das vergangene Jahr das heißeste. Wie mehrere internationale Institutionen mitteilen, lag die globale Durchschnittstemperatur 1,6 Grad über dem vorindustriellen Niveau - und damit erstmals über der im Pariser Klimavertrag vereinbarten Grenze. Geschlossen wurde dieser 2015, als Zeithorizont hatte man das Jahr 2100 im Blick.
Zum Artikel Pfeil
SZ-Klimamonitor
Alles zur Klimakrise
Zahl der Todesopfer durch Brände in Kalifornien steigt auf sieben
Los Angeles kommt nicht zur Ruhe. US-Präsident Biden bezeichnet die Brände als die verheerendsten in der Geschichte Kaliforniens, Vizepräsidentin Harris sagt wegen der Feuerkatastrophe ihren Besuch in Deutschland ab. In den Fokus rückt auch das Krisenmanagement der Stadt Los Angeles.
Zum Artikel Pfeil
SZPlus
Das Inferno wird politisch
SZPlus
Karten und Bilder zeigen das Ausmaß der immensen Zerstörung
SZPlus
Was das Feuer gefährdet oder vernichtet, ist auch von unschätzbarem kulturellen Wert - ein gedanklicher Rundgang
Supreme Court entscheidet gegen Trump: Strafmaßverkündung findet statt
Das höchste Gericht der USA lehnt einen Eilantrag des baldigen US-Präsidenten und seiner Anwälte ab, die Strafmaßverkündung im Schweigegeld-Prozess findet wie geplant an diesem Freitag statt. Trump hatte mit aller Kraft zu verhindern versucht, dass das Strafmaß vor seiner Vereidigung als Präsident bekannt gegeben wird. 
Zum Liveblog zur US-Regierung Pfeil
SZPlus
Musk und Weidel sprechen auf X miteinander
Der Milliardär und Trump-Berater schaltet sich von den USA aus in den deutschen Wahlkampf ein und hält einen mehr als einstündigen Live-Talk mit der AfD-Kanzlerkandidatin ab. Dabei geht es unter anderem um den angeblichen Wahnsinn linker Politik. Beide setzen während des Gesprächs falsche Behauptungen in die Welt. Die AfD-Chefin erklärt etwa Hitler zum Kommunisten.
Zum Artikel Pfeil
SZPlus
Treffen in Potsdam
Vor Gericht wird darüber gestritten, ob Rechtsextreme tatsächlich die "Ausweisung" deutscher Staatsbürger geplant haben
SZPlus
Maduro will sich wieder als Präsident Venezuelas vereidigen lassen
Der Despot hat die Wahl gefälscht - und will trotzdem an der Macht bleiben. Die Opposition versucht vehement, das zu verhindern. Maduros Konkurrent González möchte an diesem Freitag, dem Tag der Amtseinführung, ins Land zurückkehren. Sein Plan ist, sich ebenfalls als Präsident vereidigen zu lassen, auch wenn er weiß, dass er wegen eines Haftbefehls schnell im Gefängnis landen könnte. 
Zum Artikel Pfeil
SZPlus
Die USA trauern in Washington um ihren ehemaligen Präsidenten Carter
Für liberale Kreise war der stille, bescheidene und vermittelnde Ex-Präsident das Gegenmodell zu Trump. Doch auch der taucht beim Staatsakt auf. Der noch amtierende Präsident Biden sagt in seiner eindringlichen Rede über Carter: "Dieser Mann hatte Charakter"
Zum Artikel Pfeil
Weitere wichtige Themen:
SZPlus
Erdgasmangel
Die Ukraine leitet kein russisches Erdgas mehr durch ihre Pipelines nach Westeuropa, mit teils drastischen Folgen
Fußball-Bundesliga
Leverkusen ist klarer Favorit im Duell mit Dortmund um die Nummer zwei im Land
ANZEIGE
desktop timer trk_px
SZPlus
Das haben Sie vielleicht verpasst
SZ Magazin
Mobbing
Nachdem sie aufhörten, mich zu hassen, begann ich selbst damit
Als Schülerin wurde unsere Autorin gemobbt. Bis heute leidet sie darunter und schämt sich sogar. Dann beschließt sie, mit den Tätern von damals zu sprechen.
Zum Artikel Pfeil
Donald Trumps Drohungen
Ein verstörender Auftritt in Mar-a-Lago
Der designierte US-Präsident Trump will die Kontrolle über den Panamakanal und Grönland erlangen und spricht vom Einsatz militärischer Gewalt. Von den Nato-Ländern fordert er fünf Prozent für Verteidigung.
Zum Artikel Pfeil
USA
Der Wahnsinn von Donald Trump hat Methode
Noch vor Amtsantritt offenbart der nächste US-Präsident, wie er die internationale Ordnung erschüttern will. Unterwerfungsdruck, Nötigung, Größenwahn – in seiner zweiten Amtszeit ist der Mann gefährlicher denn je.
Zum Artikel Pfeil
Das war nützlich      Das war nicht nützlich
4 Wochen für 0,99 € testen
Lernen Sie SZ Plus im Probeabo kennen. Unverbindlich und ohne Risiko.
Mehr erfahren
Empfehlen Sie den Newsletter weiter Empfehlen Sie diesen Newsletter weiter
Schreiben Sie uns Schreiben Sie uns, falls Sie Anregungen haben
Dieser Newsletter wurde für Sie zusammengestellt von:
Julia Bergmann
Zur Startseite von SZ.de

Zur Übersichtsseite der SZ-Newsletter

Entdecken Sie unsere Apps:
App
App
Folgen Sie uns hier:
tw
insta
fb
in
Impressum: Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München
Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777
Registergericht: AG München HRB 73315
Ust-Ident-Nr.: DE 811158310
Geschäftsführer: Dr. Christian Wegner (Vors.), Johannes Hauner, Dr. Karl Ulrich
Copyright © Süddeutsche Zeitung GmbH / Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH.
Hinweise zum Copyright

Datenschutz | Kontakt